Zur Rauhnacht, wenn Hexen, Perchten und andere mystische Figuren, ihr Unwesen auf der Marktstraße treiben, ist es finster und kalt. Man friert leicht und wünscht sich was Wärmendes. Sehr leicht stellt sich Hunger z.B. auf ein heißes Süppchen ein! Die holde Weiblichkeit hat sich als besonderes Schmankerl eine scharfe „Hexensuppe“ zur Verköstigung überlegt.
Die Umsetzung wurde spontan in Angriff genommen. Vor der Veranstaltung musste man sicher gehen, dass diese Idee kein Reinfall wird.
Warum?
Die Vorstandschaft hat den vermeintlichen „Hexen“ mit einer Strafe in Form von „Hexenverbrennung“ gedroht. Was eignete sich besser, als Kunden der hiesigen Geschäftswelt, Mitglieder und deren Familiengehörige zum Probeessen hinzu zuziehen. Wie man sehen kann, haben bei der Verköstigung die Testpersonen, Bürgermeister Meier, Gemeinderat Koller und WIB-Testpersonen, die „Hexensuppe“ gut überstanden und strahlen gestärkt in die Kamera. Niemanden sind Pusteln gewachsen, Schorf oder ähnlich Widerliches auf der Haut ausgebrochen.
Die Suppe wird ein weiterer Erfolg bei dieser Veranstaltung sein.